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2015年~2017年バックナンバー

ギリシャのドイツに対する賠償請求

ドイツZDF(第2公共放送)の報道です。
 NHKのBS1でも放送されていました。

「Gespräche in Brüssel und Reparationsstreit mit Deutschland 」


In Brüssel sind die Gespräche mit internationalen Gläubigern und Griechenland über die Schuldenkrise des Landes gestartet. Athen will offenbar alle Mittel einsetzen, um den Verbleib in der Eurozone und die weitere Finanzierung zu sichern. Jetzt kommen wieder einmal Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg ins Spiel.

Zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit der bisherigen Gläubiger-Troika hat Griechenland Deutschland mit der Pfändung von Eigentum gedroht. Er sei bereit, ein Urteil des Obersten Gerichtshofs zu Entschädigungen für die Ermordung von Zivilisten in der Nazi-Zeit durch eine Beschlagnahme umzusetzen, sagte Justizminister Nikos Paraskevopoulos.

Justizminister verknüpft Schulden-Gespräche mit Pfändungen
"Dem Gesetz nach muss der Minister die Anweisung zur Umsetzung des Urteils des Obersten Gerichtshofs geben", sagte Paraskevopoulos dem Sender Antenna TV. Demnach geht es um ein Urteil aus dem Jahr 2000, wonach Deutschland rund 28 Millionen Euro an die Angehörigen von 218 griechischen Zivilisten zahlen soll, die von den Nazis im Zweiten Weltkrieg ermordet wurden. Dem Urteil zufolge könnten Besitztümer wie das Deutsche Archäologische Institut und das Goethe-Institut als Entschädigung dienen.

Zuvor hatte der Justizminister im Parlament erklärt, seine Entscheidung hänge "von den politischen Verhandlungen der Regierung" hinsichtlich deutscher Reparationszahlungen ab. Die Kammer hatte am späten Dienstagabend beschlossen, eine spezielle Parlamentskommission zu deutschen Reparationszahlungen wieder einzusetzen. Eine griechische Studie kommt nach Medienberichten auf eine Gesamtsumme von rund 162 Milliarden Euro an Reparationszahlungen.
Die Bundesregierung lehnt Entschädigungs- und Reparationszahlungen fast 70 Jahre nach dem Krieg ab. "Deutschland ist sich seiner historischen Verantwortung für das Leid, das der Nationalsozialismus über viele Länder in Europa gebracht hat, absolut und ständig bewusst", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Das ändere aber nichts an der Haltung Berlins, dass die Frage von Reparationen und Entschädigungszahlungen "abschließend und final geklärt ist".

EU: Pfändungen "bilaterale Frage"
Die Pfändungsdrohung aus Athen überschattete den Start der ersten Gespräche Griechenlands mit Experten seiner internationalen Geldgeber seit dem Amtsantritt der neuen Athener Regierung Ende Januar. Am Nachmittag kamen dazu Vertreter der griechischen Regierung und Experten der bisherigen Gläubiger-Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Brüssel zusammen. Auf der Euro-Rettungsfonds EFSF war vertreten. Athener Regierungskreise sprachen nun von der "Brüsseler Gruppe" - offenbar um den Begriff der in Griechenland unbeliebten "Troika" zu vermeiden.
Eine Kommissionssprecherin sagte, die Gespräche dienten dazu, "die Details der Reformen voranzubringen", die Griechenland im Gegenzug für die Verlängerung seines Hilfsprogramms um vier Monate zugesagt habe. Ziel sei es, "spätestens bis Ende April" eine Einigung zu erzielen. Mit Blick auf die griechischen Entschädigungs- und Reparationsforderungen sagte sie, dies sei "eine rein bilaterale Frage", weshalb Brüssel sie nicht kommentieren werde.

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(機械翻訳)

In Brussels the talks with international Creditor and Greece are begun by the debt crisis of the country. Athens apparently wants to use all means to protect the whereabouts in the eurozone and the other financing. Now come into play once again Reparationen from the Second World War.

To the resumption of the negotiations with the present Creditor-Troika Greece has Germanythreatened with the garnishment of property. He is ready to move a judgment of the Supreme Court for compensations of the murder of civilians in the Nazi time by a seizure, said Minister of Justice Niko Paraskevopoulos.

Minister of Justice ties together debt talks with garnishment "according to The law the minister must give the instruction to the conversion of the judgment of the Supreme Court", said Paraskevopoulos the transmitter of Antenna TV. Therefore, it is about a judgment from 2000 after which Germany should pay about 28 million euros to the members of 218 Greek civilians who were murdered by the Nazis during the Second World War. According to the judgment possessions could serve like the German archaeological institute and Goethe-Institute as a compensation.

Before the Minister of Justice had explained in the parliament, his decision depends "on the political negotiations of the government" concerning German War reparations. The chamber had decided on late Tuesday evening to reinstate a special parliament commission to German War reparations. A Greek study comes according to media reports on a total sum of about 162 milliard euros in Reparationspayment.
The Federal Government rejects compensation and War reparations nearly 70 years after the war. "Germany is to his historical responsibility for the grief which the Nazism about many countries has brought in Europe, absolutely and constantly consciously", said government spokesman Steffen Seibert. However, this changes nothing in the position of Berlin that the question is cleared by Reparationen and compensation payments "finally and final".

EU: garnishment "bilateral question" The garnishmenttereat from Athens overshadowed the start of the first talks of Greece with experts of his international financiers since the assumption of office of the new Athens government at the end of January. In the afternoon representatives of the Greek government and expert of the present Creditor-Troika from EU commission, European central bank (EZB) and the international monetary fund (IWF) gathered in addition in Brussels. On the euro-rescue fund EFSF was represented. Now Athens government circles spoke of the "Brussels group" - to avoid apparently around the concept of the "Troika" unpopular in Greece.
A commission speaker said, the talks served "to promote the details of the reforms" which has promised Greece as a countermove for the lengthening of his auxiliary programme about four months. Aim is "to achieve an arrangement at the latest till the end of April". With look at the Greek compensation and Reparationsforderungen she said, this is "a purely bilateral question", which is why Brussels will not comment on them.

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 ギリシャのパラスケボプロス法相が、「第二次世界大戦中のナチス・ドイツによる損害の賠償についての2000年のギリシャ最高裁判所の判決を執行する用意がある」としたうえで、具体的に、ギリシャにあるドイツのゲーテ・インスティトゥートなどを例にあげたという報道です。

 確かに、ドイツは、ユダヤ人虐殺についての賠償を除き、ほとんどといっていいほど第二次世界大戦の賠償をしていません。
 東西に分断されていましたし、統一後も「うやむや」にすませています。

 しかし、ギリシャ「も」、ある意味「浅ましい」ですね。


 話は変わって、機械翻訳ですが、英語やドイツ語を日本語に機械翻訳しようとすると、何を書いているのかわからず、英語やドイツ語を読む方がずっと早いですが、英語とドイツ語は、姉妹語ですから、正確ですね。微妙に違っているところはありますが・・
 フランス語の文書も、日本語訳にしようとすると、わけがわからなくなりますが、英訳すれば、ほぼ正確になります。
 英語が読めないというのは、ある意味、相当なハンディキャップを負っていることになります。
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